Die Sirene des Körpers - Folge 7 - "Stoffwechsel - Der Dirigent deines Körpers"
Shownotes
Insulinresistenz ist ein Zustand, bei dem die Körperzellen nicht mehr so empfindlich auf das Hormon Insulin reagieren wie normalerweise. Insulin ist verantwortlich für die Regulation des Blutzuckerspiegels, indem es den Zellen signalisiert, Glukose aus dem Blut aufzunehmen und als Energiequelle zu nutzen.
Bei Insulinresistenz reagieren die Zellen jedoch nicht angemessen auf das Insulinsignal. Dadurch kann Glukose nicht effizient in die Zellen aufgenommen werden, was zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, produziert die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin. Dies kann zu einem anhaltenden Zustand erhöhter Insulinspiegel führen, der als Hyperinsulinämie bezeichnet wird.
Insulinresistenz wird oft als Vorstufe von Typ-2-Diabetes betrachtet, da die Bauchspeicheldrüse bei fortschreitender Insulinresistenz möglicherweise nicht mehr genügend Insulin produzieren kann, um den erhöhten Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Darüber hinaus kann Insulinresistenz mit anderen gesundheitlichen Problemen wie Fettleibigkeit, metabolischem Syndrom und Herzerkrankungen in Verbindung stehen.
Die genauen Ursachen der Insulinresistenz sind komplex und können sowohl genetische als auch lifestylebedingte Faktoren umfassen, wie z. B. eine ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht. Die Behandlung der Insulinresistenz zielt in der Regel darauf ab, den Blutzuckerspiegel zu normalisieren und die Insulinsensitivität der Zellen zu verbessern, zum Beispiel durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und in einigen Fällen auch medikamentöse Therapien.
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